Pilze und Bakterien sind wichtig für unsere Ökosysteme - Ohne Mikroorganismen geht es nicht.

Grundlegend unterscheidet man zwischen aufbauenden und zerstörenden Organismen. Die aufbauenden Mikroorganismen beteiligen sich in unseren Körpern an zahlreichen lebenswichtigen Prozessen. So produzieren sie unter anderem Milchsäurebakterien und Hefen.

In einer Handvoll Kompost befinden sich beispielsweise Millionen von Kleinstlebewesen, Pilzen und Bakterien. Rund 80 dieser Mikroorganismen hat der japanische Professor Teruo Higa seit den 1970er-Jahren selektiert, ausgewählt und zusammengestellt. Im Jahre 1982 bemerkte er nun per Zufall, dass Mikroorganismen faulende organische Substanze so beeinflussen können, dass ein lebensfördernder Prozess entsteht. Das Ergebnis: „EM" - "Effektive Mikroorganismen".

Man kann davon ausgehen, dass noch nicht einmal 1 Prozent aller existierenden Mikroorganismen bisher bekannt ist, sodass die Forschung noch einen langen Weg vor sich hat.

EM besteht aus aeroben und anaeroben Mikroorganismen. Ein beträchtlicher Teil der im Darm lebenden Mikroorganismen ist leicht anaerob. Die Wirkung von EM basiert auf seinen antioxidativen Eigenschaften. Es wird durch einen strikt definierten Herstellungsprozess gewonnen. EM ist also demnach eine Mikroorganismenkultur. Es ist kein Arzneimittel und unterliegt darum auch keinerlei medizinischer Einschränkung.

Die „EM Reseach Organisation (EMRO)" überwacht nun weltweit die Verbreitung und Weiterentwicklung der Technologie; die hier geprüften Produkte tragen ein einheitliches Qualitätssiegel. Darauf sollte man beim Kauf auch achten.

Die zerstörenden Mikroorganismen spielen eine zentrale Rolle bei der Umwandlung von organischen Stoffen in anorganische Stoffe. (Wichtig zum Beispiel bei der Reinigung des Katzenklos oder auch bei dem einen oder anderen Malheur.) Neben Milchsäurebakterien werden beispielsweise auch Photosynthesebakterien und Hefen eingesetzt.

Ursprünglich wurde die EM-Technologie nur auf dem Gebiet der Landwirtschaft als Bodendünger eingesetzt. Die Mikroorganismen beeinflussen die Fermentation und garantieren so steigendes Pflanzenwachstum sowie zunehmende Pflanzenqualität und Bodenfruchtbarkeit

Doch auch in der Medizin hat die EM-Technologie positive Wirkungen: Freie Sauerstoff-Radikale können Zellen und Gene in ihrer Funktionsausübung behindern. Die effektiven Mikroorganismen wirken nun als Antioxidantien und neutralisieren die entstandenen Schäden ohne Nebenwirkungen. Freie Sauerstoff-Radikale werden vor allem durch falsche Ernährung und schlechte Luft begünstigt, sowie durch unerwünschte Oxidationsprozesse im Körper ausgelöst.

Auch Vitamin C, Betakarotin, Vitamin E und Flavonoide sind als Antioxidantien aus der Natur bekannt. Das Vitamin E ist sicherlich das wirksamste. Laut Studien aus Japan ist EM hundertmal wirksamer.

So kann in der Gesundheitsvorsorge und in der Therapie die EM-Technologie als wirksames Antioxidans und als guter Radikalenfänger sowie als Immunmodulator eingesetzt. EM können also also auch bei der Nahrungsumstellung in unterstützend wirken. Hier gibt es die effektiven Mikroorganismen unseres Vertrauens.

Japanische Statistiken besagen, dass die effektiven Mikroorganismen etwa 100-mal wirksamer sind als alle bisher bekannten und eingesetzten Antioxidantien.

Es handelt sich bei den EM um keine neuen oder sogar genmanipulierten Mikroorganismen, sondern um diejenigen, die wir Menschen durch übertriebene Hygienemaßnahmen mittlerweile ausrotten, nämlich um die sogenannten neutralen Vertreter.


 

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