Gleich vorweg mein favorisierter Tipp, der einfach anzuwenden ist und der schnelle Erfolge zeigt: 2ml Wasser in ein Schnapsglas oder Eierbecher geben, und dazu 7 Tropfen CDL (0,3%ig) und 7 Tropfen DMSO (99,9%ig). Mit dieser Lösung die Zähne und das Zahnfleisch abreiben (mit Wattestäbchen oder Mullbinde). 1-3 mal am Tag für drei Wochen. Gerne als Kur immer mal wieder wiederholen. Entfernt Keime und weicht den Zahnstein auf. Erfolge sind recht schnell zu bemerken. Die Katze merkt in der Regel, dass ihr die Behandlung guttut und lässt sie geschehen. (Keinen Stress! Lieber öfter versuchen.) Die Lösung nach dem "Putzen" bitte entsorgen und täglich neu herstellen. (DMSO darf nicht mit Plastik in Berührung kommen.)

Katzen sind extrem „zähe Viecher“. Artgerecht gehaltene Katzen (die Ernährung ist hier das A und O, mal von stressfreien Lebensumständen abgesehen) haben ein unglaubliches Immunsystem und eine fantastische Wundheilung. Nur leider machen sie chronische Erkrankungen und Schmerzzustände meist in aller Stille mit sich alleine aus. Das ist die Krux an der Sache. Und schon sind wir beim Thema: die Zähne!

Die meisten Menschen putzen ihre eigenen Zähne regelmäßig, gehen alle sechs bis zwölf Monate zur professionellen Zahnreinigung und kommen trotzdem nie auf die Idee, bei ihrer Katze wenigstens mal ins Maul zu schauen. Warum nur?

Deshalb: FRÜHZEITIG trainieren, selber der Mieze ins Mäulchen schauen zu dürfen. Sind erst einmal Zahnschmerzen im Gange (und die können mitunter wirklich übel sein), wird die Beschau noch viel mehr vehement verweigert. Daher lieber Vorsorge als Nachsorge.

Oftmals werden Zahnprobleme aber nur per Zufall beim Tierarzt entdeckt. Es gibt sogar Fälle, wo die Katze zum Impfen geht, der Arzt es aber nicht für nötig befindet, sich das Maul anzuschauen. Hauptsache, die Spritze kommt in die Katze und am besten noch eine Entwurmung mit dazu. GRUSELIG! Mal davon abgesehen, dass so viel Chemie auf einmal so gar nicht gesund ist (was macht das wohl mit dem Immunsystem?), aber warum werden dann die Zahnprobleme so oft übersehen? Wirklich: Zahnbefunde von Katzen, die einem vor Mitleid die Tränen in die Augen treiben, werden oft gar nicht begutachtet. So viele entzündete, eitrige oder gar blutendende Zahnruinen, werden oft jahrelang übersehen – von Halter und Tierarzt.

Darum mein dringender Tipp: Maulbeschau schon beim Kitten trainieren und dann bis ans Lebensende einmal im Monat nachschauen. So bleibt der Mieze viel Leid erspart.

Und noch ein Tipp: Eine Dosis Calcium carbonicum C30 einmal im Monat über drei Monate verbessert bei vielen Katzen den Zustand der Maulhöhle, Impfungen verschlimmern die Erkrankung oftmals, deshalb sollten Sie sie auf ein Minimum beschränken.

Und bitte: auch bei alten Katzen kann eine Zahnbehandlung durchgeführt werden. Bitte sich nicht mit so etwas abspeisen lassen, dass man in dem Alter da nichts mehr dran machen könne. Völliger Blödsinn! Wenn ein alter, herzkranker und übergewichtiger Mensch einen Kieferabszess hat, macht man dann etwa auch nichts, nur weil er alt ist und ein höheres Narkoserisiko hat? Mittlerweile stehen zum Glück viele verschiedene gut verträgliche Medikamente für die Anästhesie der kleinen Patienten zur Verfügung. So kann für (fast) jeden Patienten eine möglichst schonende Narkose gefunden werden. Kein Tier sollte, nur weil es alt ist, auf eine sorgfältige Zahnreinigung und Zahnsanierung verzichten müssen.

Und schon sind wir beim nächsten Thema: Eine wirkliche Zahnreinigung kann nur unter Narkose durchgeführt werden! Kratzt man nur den Zahnstein ab und schaut sich nicht die Zwischenräume an, werden Entzündungsherde oftmals übersehen. Der Zahnstein muss nämlich sowohl oberhalb als auch unterhalb des Zahnfleisches entfernt werden. Außerdem begünstigt die aufgeraute Oberfläche meist eine Zahnsteinneubildung. Richtig nachschauen kann man aber nur, wenn sich das Tierchen nicht bewegt. Zudem kann die Maulhöhle verletzt werden, wenn sich Mieze plötzlich strampelt. Ergo: Schlafenlegen. Eine ordentliche Zahnsanierung ist nur in Vollnarkose möglich. Zudem sollte die Katze dabei intubiert sein, um eine Verschleppung der Bakterien aus der Maulhöhle in die Lunge zu vermeiden.

Frakturierte (also angeknackste, abgesplitterte) Zähne sind immer eine tickende Zeitbombe und die Ursache für permanenten Dauer-Schmerz. Behandlung hierfür ist fast immer die Extraktion des Zahnes oder eine Wurzelbehandlung (endodontische Versorgung). Augen auf also auch bei Milchzähnen! Wird eine Fraktur bei einem Milchzahn entdeckt, muss Miez sofort zum Arzt, der die Erfahrung (und die nötigen Instrumente dafür) hat, um den Zahn zu extrahieren, ohne den Keim des bleibenden Zahnes zu verletzen. (Das kann nicht jeder Tierarzt!)

Zähne, deren Krone verfärbt ist, beinhalten immer eine abgestorbene Pulpa (das ist das Zahnmark, welches auch die Nerven beinhaltet) und müssen dringend behandelt werden.

Woran erkenne ich, dass meine Mieze Schmerzen hat?

Symptome, die auf Zahnschmerzen hindeuten können sind beispielsweise, dass Mieze nur noch weicheres Futter bevorzugt oder nur noch auf einer Seite kaut oder dass das Futter immer wieder aus dem Mäulchen fällt. Durch die einseitige Kaubelastung bildet sich meist auch mehr Zahnstein auf der Gegenseite. Manche Tiere sind auch generell matter und speicheln oft, belecken häufig die Vorderbeine oder reiben mit der Pfote am Maul. Auch Niesen, Nasen- oder Augenausfluss können ein Hinweis auf eine Zahnerkrankung sein.

Zahnfleischentzündungen

Leider leiden heutzutage unsere Katzen besonders häufig an Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und/oder Zahnstein. Warum? Freigänger, die viele Vögel und Mäuse (die "Zahnbürsten der Katze") fressen, haben durchschnittlich viel bessere Zähne und auch viel besseres Zahnfleisch als Wohnungskatzen. Ein großes Problem ist also ihr (nicht artgerechtes) Futter s.u.

Ein wirklich großes Problem ist auch, dass Katzen, wie schon oben erwähnt, so unglaublich schmerzunempfindlich sind. Sie machen selbst chronische Erkrankungen (und hierzu gehören auf jeden Fall die Zahnprobleme!) meist in alle Stelle mit sich selbst aus. So merkt man oft sehr, sehr spät, dass etwas nicht stimmt. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Untersuchung so wichtig! (OHNE IMPFEN, bitteschön!), denn Symptome für Zahnprobleme bei Katzen können (mal vom Zahnwechsel abgesehen) vielfältig sein.

Lassen Sie die Zähne Ihrer Katze regelmäßig kontrollieren. Bzw. kontrollieren Sie selber REGELMÄSSIG! In den ersten fünf Lebensjahren einmal im Jahr, später gerne öfter. Schauen Sie Ihrem Tierarzt dabei über die Schulter. (Wir kontrollieren immer selber.)

Da die meisten Katzen Wohnungskatzen sind und nicht über natürliche Zahnbürsten (wie Mäuse) verfügen, können wir davon ausgehen, dass praktisch ALLE KATZEN, die handelsübliche Futter bekommen und die über fünf Jahre alt sind, Zahnprobleme haben. (Bei gebarften Katzen sieht das oft anders aus.)

Augen auf bei der Wahl der Tierarztpraxis, die sich um die Zähne Ihrer Katze kümmern soll! Diese Praxis MUSS ein Dentalröntgengerät haben (und es natürlich auch anwenden). Nur anhand eines Röntgenbildes kann man beispielsweise FORL wirklich feststellen. Es gibt durchaus Fälle, da sieht die Zahnfleischoberfläche noch tadellos aus, an den Zahnwurzeln sieht es aber schon ganz anders aus. Und: nach der Zahnsanierung muss Ihnen anhand von Röntgenbildern erklärt werden können, warum der eine oder andere Zahn entfernt werden musste.

Was noch wichtig ist: Narkosen für eine korrekte Zahnbehandlung (inklusive komplettem Durchröntgen und eventuell dann auch noch fälligen Zahnextraktionen) können sehr lang sein, schon mal über zwei Stunden. Aus Sicherheitsaspekten muss man hier auf eine hervorragende Anästhesie achten (mit Intubation, permanentes Pulsmessen u.a.). Denn viele der kleinen Patienten sind nicht mehr die jüngsten und haben bereits chronische Probleme mit den Nieren, dem Herzen und/oder der Schilddrüse. Eine Zahnsanierung ist also nicht mit einer Billignarkose durchführbar. Aber: die Narkosemedikamente, die heute verfügbar sind, sind gut verträglich und auch bei alten Patienten relativ sicher einsetzbar. Es besteht also kein Grund, ein älteres Tier die letzten Jahre seines Lebens mit Zahnschmerzen verbringen zu lassen, nur weil man Angst hat, dass das Tier eine Narkose nicht überlebt.

Ja, das kostet alles Geld. Und zwar nicht zu knapp mitunter. Aber das sollte es einem wert sein.

Die Ursachen für Zahnfleischentzündungen sind möglicherweise Zahnstein, Infektionen (Viren, Bakterien, Pilze), Mangelerscheinungen (Mineralstoffe, Vitamine, Taurin), akute Allgemeinerkrankungen (z.B. Katzenschnupfen), chronische Erkrankungen (Leukose, FIV, Leber- und Nierenerkrankungen) oder aber genetische Dispositionen oder dauerhafter Stress. Meist ist aber wirklich das (falsche) Futter meist der Auslöser.

Als generell vorbeugende Maßnahme wäre es sehr gut, den Katzen das Zähneputzen anzugewöhnen und dies auch regelmäßig durchzuführen.

Manche Katzen leiden ohne offensichtlich erkennbaren Grund ständig an einer leichten chronischen Zahnfleischentzündung. Meist ist der Auslöser in der Praxis nicht feststellbar. Solange die Entzündung im Rahmen bleibt und sich auf eine schmale rote Linie beschränkt, die Katze gut isst und auch sonst keine Probleme auftreten, kann die Katze relativ gut damit leben. Schön wäre natürlich trotzdem den Auslöser zu finden, der in so einem Fall meist eher psychischer Natur ist. Die meisten Katzen haben Bartonellen (das sind Bakterien, die zu einer chronischen Entzündung des Blutes führen können). Meinesachtens sind diese Bartonellen zusammen mit falschem Futter, der Auslöser für Zahnfleischentzündungen bei Katzen. Wir haben den desolaten Zustand der Maulhöhle unserer BKH-Katze mittels kolloidalen Silber in den Griff bekommen.

So bin ich persönlich der Meinung, dass FORL (=Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen), diese sagen wir mal „Modekrankheit“, die immer mehr Katzen betrifft, sehr oft auf das nicht artgerechte Futter (nebst oben genannten Bakterien) zurückzuführen ist.

Die Krankheit an sich ist nicht neu. Bekannt war sie schon in den 30er Jahren. Interessanterweise wurde in den 90er Jahren ein immenser Anstieg dieser Erkrankung beobachtet. Hunde weisen zwar mitunter ähnliche Veränderungen des Zahnhalteapparates auf. Diese sind eher selten.

Mag es evtl. daran liegen, dass gerade Katzen, die nun wirklich strikte Carnivoren (Fleischfresser) sind, noch mehr unter der artfremden Ernährung (überwiegend Getreide!) leiden als Hunde…?

Das Futter unserer Heimtiere ist in den letzten Jahren immer artfremder geworden. Und was passiert, wenn man sich mangelernährt? Richtig, die Zähne werden schlecht, das Zahnfleisch entzündet sich, die Zähne fallen aus. Wenn es bei Menschen so ist, warum sollte es dann bei Katzen so anders sein?

Gerade Rassekatzen leiden wohl vermehrt an FORL. Mag es an den Überzüchtungen liegen? Und dass gerade bei Zuchten sehr selten das Augenmerk auf artgerechtem Futter liegt und aus Kostengründen gerne nur Trockenfutter verwendet wird oder eben "günstige" Dosennahrung? Denn viele Katzen wollen auch viel fressen... Wir haben zwei Sibrirer aus einer Zucht, wo gebarft wurde. Sie haben von unseren Katzen die allerbesten Zähne. Diejenigen, die aus Familien mit TroFu-Nahrung kommen, nun sprechen wir nicht darüber. Und: ich würde sogar noch weitergehen und auch die Epigenetik (wer mag, bitte zu diesem Stichwort googeln) mit einbeziehen. Das würde das vermehrte FORL-Aufkommen bei Rassekatzen auch erklären.

FORL ist extrem schmerzhaft und kann in den meisten Fällen nur durch röntgen sicher nachgewiesen werden. Die armen Katzen stinken auch bestialisch aus dem Maul und können praktisch nicht mehr ohne Schmerzen fressen. Wohingegen Katzen mit leichten Zahnfleischentzündungen sehr wohl gut fressen können.

Symptome Zahnfleischentzündung:

  • Mundgeruch
  • gerötetes Zahnfleisch (Parodontitis - bakteriell bedingte Zahnfleischentzündung)
  • Schwellungen (entzündeter Zahn oder Tumor)
  • erhöhter Speichelfluss
  • Nahrungsverweigerung
  • blutendes Zahnfleisch oder Blut aus Mund oder Nase
  • ein im Gesicht nach außen offener Abszess neben der Nase oder unter den Augen
  • tränende Augen
  • jucken, reiben des Unterkiefers oder der Backen, je nachdem wo der Schmerz sitzt
  • kauen auf (harten) Gegenständen
  • Zuckende Kopfbewegungen (z. B. wenn die Nerven betroffen sind)

Cortison nur in Härtefällen geben z.B. wenn die Katze nichts mehr isst. Die Rötung mag zwar im Moment zurückgehen, dafür kommt sie immer wieder, da Cortison bloß die Symptome "unterdrückt" aber die Ursache nicht heilt.

Ziel ist es allerdings, die Katze davon zu heilen!

Kolloidales Silberwasser (EIS Elektrolytisch Ionisiertes Silber) kann bei Zahnfleischentzündungen helfen:
mehrmals täglich direkt aufs gerötete Zahnfleisch pinseln. Aber selbst auf das Futter gegeben, wirkt es gut. Ich empfehle hier eine Kur von 10 bis 14 Tage. Niemals eine Dauergabe von kolloidalem Silber verabreichen!

Auch die essentielle Aminosäure Lysin wirkt unterstützend bei (allen) Infektionen/Entzündungen: einfach ins Futter geben. Bei einem akutem Fall maximal 1000 mg pro Tag - 500mg/Katze alle 12 Stunden. Lysin steigert die Abwehrkräfte und hilft Krankheiten zu bekämpfen und ist besonders erfolgreich bei Herpeserkrankungen.

Auch Maulspülungen können hilfreich sein:

Salbei- oder Kamillentee in einer Spritze (natürlich ohne Nadel) aufziehen und ins Mäulchen geben. 2-3x täglich. Man kann ebenfalls Kamillen bzw. Salbeitinktur (Apotheke/ Drogerie) mit Wasser verdünnen und spülen. Behandelt auch nur das Symptom.

Colostrum (lat. Colostrum Biestmilch, die so genannte Vor- oder auch Erstmilch von Säugetieren) Gibt es in flüssiger, sowie pulverisierter Form und dient zur Stärkung des Immunsystems

Zylexis (enthält das inaktivierte Parapoxvirus ovis): Zur Unterstützung bei der Vorbeugung und Behandlung von infektiösen und/oder Stress induzierten Erkrankungen, durch Stimulierung der Vermehrung von Lymphozyten. Wird vom Tierarzt/Therapeuten gespritzt. Zylexis ist aber nicht immer angezeigt. Gerade alte Katzen reagieren mitunter sehr empfindlich darauf! (Würde ich nicht geben lassen wollen.)

DENTAL-AID K-Tabletten: ist ein neuartiges Kombinationsprodukt von Almapharm zur Begleitbehandlung bei Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis), Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), FORL, Mundschleimhautentzündungen und Wundheilungsstörungen im Maulbereich nach tierärztlicher Diagnostik und Behandlung. Mit DENTAl-AID K werden der Katze Vitamin C, Zink, Selen, Vitamin E und L-Carnitin in spezieller Zusammenstellung mit Fruchtenzym und Nucleotiden zugeführt.

Das Immunsystem der Katzen wird durch die spezielle Zusammenstellung stimuliert und Abwehrzellen aktiviert.

Es gibt auch einige Salben, die wirken können, aber eigentlich auch nur das Symptom behandeln. Sprich, die Entzündung wird immer wieder kommen, wenn man die Ursache nicht gefunden und beseitigt hat. Sie werden 2x täglich verabreicht, natürlich erst nach dem Essen. Sind unterstützend, richten aber alleine wenig aus. Zu beziehen sind sie über den Tierarzt, der Apotheke oder teilweise auch über das Internet. Kann man übers Internet od. teilw. in der Apotheke kaufen:

Dentisept: enthält Chlorhexidin, hat gute desinfizierende Eigenschaften und vernichtet zuverlässig Bakterien und Pilze. Es ist so zäh, dass es auf das Zahnfleisch aufgebracht, nur sehr, sehr schwer abgeleckt werden kann. Dadurch verteilt es sich auch noch mehr im Maul, was gewollt ist. Es kann also sehr lange am Entzündungsort seine Wirkung entfalten. Greift aber in die Flora des Maules ein. Also nicht wirklich gut. (Lieber kolloidales Silber geben.)

Gingisan enthält ebenfalls Chlorhexin.(Lieber kolloidales Silber geben.)

Beide (Dentisept und Gingisan) haben so eine antibakterielle und antimykotische Wirkung und können – regelmäßig angewendet - Zahnstein verhindern. Der einzige Unterschied bei den beiden ist der Geschmack. Dentisept wird oft besser akzeptiert, was wohl daran liegt, dass es stark mit Vanille (!) aromatisiert ist um diesen Chlor-Desinfektions-Geschmack/Geruch zu überdecken. Aber wie gesagt, es wird damit in die Flora des Maules eingegriffen. Auf lange Sicht ist davon abzuraten. Die Suche nach der Ursache ist wichtig. (Lieber eine Kur mit kolloidalem Silber und der Wechsel auf artgerechtes Futter. Hier kann das Futter bestellt werden, welches wir füttern.

Traumeel-Gel: Ist ein Komplexmittel aus verschiedenen homöopathischen Komponenten. Es gibt Traumeel als Tabletten, Salbe, Gel (besonders für Tiere geeignet), Tropfen, Ampullen, Gel. Traumeel wird bei Verletzungen, Arthrosen, Schwellungen und Entzündungen aller Art (z.B. Abszesse, Zahnfleischentzündungen) eingesetzt. Es sollte als Notfallmittel in keinem Katzenhaushalt fehlen!

Homöopathie bei Zahnfleischentzündungen

(in akuten Fällen alle 2 Stunden 1 Gabe bis zur Besserung (bis 6mal am Tag), in weniger gefährlichen Situationen 2- bis 3-mal täglich)

Mercurius solubilis Hahnemanni D8 (oder D12): am Zahnrand gerötetes Zahnfleisch und/oder gerötete, schmerzhafte, leicht blutende sonstige Schleimhäute; unangenehmer Mundgeruch; Speicheln. Ohrspeicheldrüsen und die Kieferlymphknoten sind geschwollen. Auch Duchfall und vermehrter Durst. Das Mittel kann statt oder in Kombination mit einem Antibiotikum vor einer Zahnsteinentfernung sowie noch einige Tage danach gegen die Entzündung gegeben werden.

Borax D3: hat sich bei kleinen, ebenfalls schmerzhaften, aber nicht so stark riechenden Geschwüren bewährt. Man kann es im Anschluss an Mercurius solubilis oder auch mit diesem kombiniert geben.

Apis D4: hellrote, weiche Schwellung des Zahnfleisches oder der Mundschleimhaut, die schmerzhaft und berührungsempfindlich ist. Bläschenbildung am Zahnfleisch und an der Maulschleimhaut. Besserung durch Kälte.

Kreosotum D4: wird angewendet, wenn es sich um ganz tiefgreifende, über große Flächen ausgedehnte, widerlich stinkende Geschwüre handelt. Meist liegt dann aber eine schwere organische Erkrankung wie z.B. beginnendes Nierenversagen vor, so dass die Behandlung der Entzündung der Mundhöhle nicht ausreichend ist.

Baptisia D4: starker Speichelfluss, begleitet von übelriechendem Atem und einer gelblich-braunen Verfärbung der Zunge und des Zahnfleischs. Mandeln und Rachen sind dunkelrot, und die Entzündung hindert die Katze beim Schlucken. Neben Erbrechen kann es auch zu anderen Komplikationen im Verdauungstrakt kommen, wie beispielsweise zu durchfallartigem Kot. Das Tier ist häufig sehr kraftlos und erweckt den Anschein, an einer allgemeinen Blutvergiftung (Toxämie) zu leiden.

Gingivit-Tabletten: ein Komplexmittel aus Ferrum phosphoricum, Natrium phosphoricum, Silicea und Calcium sulfuratum. Gingivit darf langfristig vorbeugend oder als Erhaltungsdosis gegeben werden. Die Erhaltungsdosis ist dieselbe Dosierung, wie die normale Dosierung, auch bei längerem Gebrauch entstehen hierdurch keine Nebenwirkungen. Wenn die Symptome nach einer Periode von ungefähr 4 Wochen unter der Erhaltungsdosis, nicht mehr zurück kommen, darf diese vermindert werden. Der Grad von Verminderung ist bei jedem Tier anders und soll experimentell bestimmt werden.

ReVet H 24: Ein Komplexmittel bei Zahnfleischentzündung. Inhaltsstoffe: Apis C4, Borax C4, Kreosotum C6.

Angezeigt bei Zahnfleischentzündung, Mundschleimhautentzündung, auch Defekte der Mundschleimhaut (Stomatitis aphtosa u. Stomatitis ulcerosa), Magen- u. Zwölffingerdarm-Geschwür, Geschwüre bei älteren Tiere

Traumeel-Tabletten: ist ein Komplexmittel aus verschiedenen homöopathischen Komponenten. Es gibt Traumeel als Tabletten, Salbe, Tropfen, Ampullen, Gel. Traumeel wird bei Verletzungen, Arthrosen, Schwellungen und Entzündungen aller Art (z.B. Abszesse, Zahnfleischentzündungen) eingesetzt. Es sollte als Notfallmittel in keinem Katzenhaushalt fehlen! Die Ampullen sind generell wirksamer als die Tabletten. Eine 5ml Ampulle auf einzelne Spritzen aufziehen zu je 1ml. Zwei- bis dreimal täglich 1ml direkt ins Mäulchen geben. Ohne Nadel natürlich! Dunkel lagern! Nicht als Dauerlösung gedacht.

Traumeel-Gel direkt aufs Zahnfleisch streichen, mehrmals täglich.

Anmerkung zu Traumeel im allgemeinen: "Aus grundsätzlichen Erwägungen darf Echinacea (und damit Traumeel) nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen, entzündlichen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS oder anderen chronischen Viruserkrankungen."


Achtung: Hilft kein Medikament, keine Behandlung sollten die Zähne gezogen werden, denn eine ständig andauernde Entzündung belastet den Organismus stark und geht auf die Nieren. Zudem kann es sogar dazu führen, dass der Kiefer angegriffen, ja sogar zersetzt wird.

Anfangen kann man mit den hinteren Backenzähnen, wo die Entzündungen meist am schlimmsten sind. Manchmal reicht das schon aus: der Körper kommt mit dem Rest gut zurecht und die Zahnfleischentzündung geht zurück Ist dies nicht der Fall, werden die übrigen Zähne entfernt, wobei die Schneide- und Reißzähne meist im Maul bleiben.

Optisch sieht die Katze dadurch unverändert aus. Katzen haben eine sehr harte Gaumenplatte und können das Futter problemlos nach der OP (ohne die vorherigen Schmerzen!) fressen.

Oftmals ist die einmalige OP der beste Weg, wenn die Katze die ganzen Mundspülungen, Salben und Tabletten satt hat und und man wirklich keine Ursache (Futter!) findet und sie täglich (zumindest beim Fressen) Schmerzen hat. Je nach Zahnstatus ist es sogar ratsam gleich alle Zähne zu entfernen. Ganz besonders bei FORL. Denn OPs, die einmal im Jahr (oder noch öfter) stattfinden müssen, um den Zahnstatus zu erhalten, schaden auf Dauer mehr als sie nützen. Darum: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Katze wir es danken! (Wir sprechen hier aus Erfahrung.) Dies aber wirklich mit einem guten Tierarzt besprechen. Denn fast nur bei FORL sollten die Zähne gezogen werden. Denn: "an jedem Zahn hängt ein Organ", wie es so schön heißt.

Mein Tipp: FORL ist eine sogenannte "syphilitische" Erkrankung, also extrem zerstörend. Zunächst zur Entgiftung fünf Tabletten Bio-Chlorella täglich verabreichen. Über mindestens drei Monate. Chlorella wird meist sehr gerne einfach mitgefressen. Sollten die Tabletten zu hart zum Kauen sein, es gibt Chlorella auch als Pulver. Das syphilitische Miasma betrifft die härtesten Substanzen des Körpers, es schädigt die Knochen und die Zähne, aber auch Organe, wie z.B. das Herz. Auch Borreliose, Polyarthritis, Osteoporose, plötzliches Leber- und Nierenversagen und aggressive Krebsformen werden zum syphilitischem Miasma zugeordnet. Alle die Erkrankungen haben gemein, dass sie extrem zerstörerisch sind und die Schulmedizin keine Heilung bringen wird und kann. Die Seite hier reicht aber nicht aus, um Tiefer in diese Materie einzusteigen. Hier sollte unbedingt ein Homöopath eingeschaltet werden.

Zahnstein

Zahnstein ist eine der Hauptursachen für die meisten Zahnerkrankungen bei Katzen.

Er kommt besonders bei älteren Katzen mit einer genetischen Disposition häufig vor. Bei solchen Rassen werden durch die Fehlstellung der Zähne der Ablagerungen (Plaques) nicht so gut abgespült.

Essensreste, Speichel und Bakterien setzen sich zunächst als weißlicher, weicher Belag auf den Zähnen ab und verhärten sich durch die im Speichel vorliegenden Mineralien und Bakterien mit der Zeit zu gelblich bis braunem Zahnstein, der sich immer weiter unter das Zahnfleisch schiebt und dieses zurückdrängt.

Es kommt zu Zahnfleischentzündungen (von schmalen roten Linien bis hin zu tiefen roten Linien, die bis in die Zahnfleischtaschen reichen) und weiteren Erkrankungen bis hin zum Zahnverlust.

Die Ursachen von Zahnstein(Plaque) kann zum Einen die individuelle Zusammensetzung des Speichels (manche Katzen bekommen sehr viel, andere gar keinen Zahnstein) sein oder – wie so oft – eine falsche Futterzusammensetzung (meist Getreide und/oder minderwertiges Fleisch)

Das ständige Trockenfutter schadet den Zähnen, da diese zusammen mit der Kaumuskulatur nicht mehr gefordert werden, denn Trockenfutter wird meist einfach nur inhaliert, sprich im ganzen heruntergeschluckt bzw. kann sogar beim Zerkauen die Zähne extrem mehr verkleben.

Hinzukommt, dass im Magen das trockene Futter aufgeweicht werden muss. D.h. das Trockenfutter landet im Magen und zieht hier jetzt und sofort (!) Feuchtigkeit und dadurch findet eine permanente Übersäuerung statt. Der pH-Wert des Speichels (und des Urins!) ändert sich. Das Ergebnis ist Zahnstein.

Daher: Futterumstellung ist bei Zahnproblemen ganz wichtig, Rohfutter (Barf) verbessert das Zahnfleisch ungemein, und viele Tiere sind allein dadurch symptomfrei geworden, bzw geblieben. Das Kauen auf den rohen Fleischstücken massiert das Zahnfleisch und hilft den Zahnstein abzuschmirgeln.

Das stundenlange Draufrumgekaue z.B. auf rohen Hühnerflügeln oder -hälsen wirkt wie eine Zahnbürste. Diese natürliche Zahnbürste sollte man mehrmals in der Woche geben, auch wenn man nicht komplett barfen kann oder will.


Homöopathie bei Zahnstein

Calculi renales C30: In der Praxis hat sich gezeigt, dass das Mittel nach Entfernen des alten Zahnsteins verhindert, dass sich neuer bildet. Es scheint eher bei älteren Katzen zu helfen. Lassen Sie Leber- und Nierenwerte im Blut sowie den Urin Ihrer Katze untersuchen. Möglicherweise ist eine Störung in diesen Bereich die Ursache für verstärkten Zahnsteinansatz.

1x pro Woche 1 Dosis C30 für drei Monate, dann kontrollieren: Ist kein Zahnstein vorhanden, dann geben Sie das Mittel nach einer Pause von vier Wochen wieder für drei Monate und behandeln Ihre Katze in diesen Intervallen weiter. Wenn bei der Kontrolle wieder Zahnstein vorhanden ist, setzen Sie das Mittel ab, weil es dann nicht wirkt.

Fragaria vesca D6: ist in der Lage, bei einigen Katzen Zahnstein aufzulösen, so dass er weich wird. Er kann dann vorsichtig beseitigt werden. Für mindestens drei Monate geben. Haben sich die Plaques dann nicht reduziert oder aufgelöst, wirkt das Mittel nicht. Ist der Zahnstein teilweise verschwunden, sollten Sie die Behandlung fortführen, da es je nach Dicke des Zahnsteins einige Zeit zur Auflösung braucht. Ist der Zahnstein entfernt, beenden Sie die Behandlung. Nicht vorbeugend einsetzen!

Vermiculite D6: Die Tabletten werden eigentlich bei Gelenkserkrankungen (z.B. Arthrose) genommen und sollen den Nebeneffekt haben, dass sie den Zahnstein quasi aufweichen. Man kann eine Kur damit machen: über 3 Wochen 2 x täglich je 1 Tablette. Nach der Kur kann man versuchen den Zahnstein abzurubbeln.

Aber: Vermiculite ist in Deutschland selber noch nicht erprobt und seine Kraft ( Leitsymptome) liegt in der Wirkung der großen Gelenke ( Hüfte, Wirbelsäule etc.) und auf keinen Fall beim Zahnstein. Nicht bei allen Tieren ist eine Wirkung auf den Zahnstein zu beobachten, aber immer eine verstärkte positive Wirkung auf die Gelenke.

Vermiculite ist ein mineralisches Mittel und wirkt somit langsam aber sehr tiefgreifend und vor allem lange nach. Es hilft, je nach Fall, Kalkablagerungen zu erweichen und abbzubauen und eventuelle demineralisierte Stellen im Knochen wieder zu festigen.

Es wird in der Tiermedizin bei HD, Arthrose und Arthritis eingesetzt und nicht bei Zahnstein!

Wenn Sie den Versuch mit dem Zahnstein starten, sollten Ihre Tiere bitte unbedingt als Hauptangriffspunkt auch die o.g. Indikationen haben und nicht "nur" Zahnstein. Falls Vermiculite nämlich keinen Ansatzpunkt hat, kann es sein, dass Kalk und Mineralien abgebaut werden.

Ein mineralisches Homöopathikum wirkt mitunter auch nach dem Absetzen tief und lange nach. Deshalb ist hier Vorsicht geboten!


Bitte unbedingt beachten und nicht selber mit höheren Potenzen rumexperimentieren!

ACHTUNG:

Genereller Futtercheck: Füttere ich meine Katze artgerecht?

Oft ist artfremdes Futter der Auslöser für viele Erkrankungen. Daher: Futterwechsel.Und zwar nicht auf die Diätfuttermittel des Tierarztes, sondern auf artgerechtes Futter!

Hier geht es zum Futter-Tipp.


Hilfreich ist auch oft eine individuelle TCM-Behandlung bei einem ausgebildeten Therapeuten.

Mein spezieller Tipp:

Man kann noch mehr tun, um die Zahngesundheit unser vierbeinigen Lieblinge zu stärken. Produkte mit Apfeltrester verfüttern. Apfeltrester? Jawohl, Apfeltrester.

Der Apfeltrester beinhaltet Enzyme, die den Zahnstein aufweichen. Zudem liefert Apfeltrester viele sekundäre Pflanzenstoffe, die die Gesundheit der Darmflora unterstützen und somit das Immunsystem stärken.

Beim Apfeltrester handelt es sich um Apfelrückstände, die übrigbleiben, wenn man Apfelsaft herstellt. Im Apfeltrester finden wir sog. sekundäre Pflanzenstoffe, die die Gesundheit der Tiere fördern. Die Apfelschale enthält u.a. Pektin – einen Ballaststoff. Pektine werden im Darm zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut und versorgen so die Darmwand mit Energie. Pektin fördert also die gesunde Entwicklung der Magen- und Darmflora, denn Pektine werden weniger über Enzyme im Magen/Darm abgebaut, sondern in erster Linie über die Darmflora selbst und schaffen so einen optimalen pH-Wert im Darm, also ein günstiges Milieu für die positive Mikroflora. So fördert Pektin als Ballaststoff, genauso wie beispielsweise Bierhefe, vorallem die Entwicklung der Magen- und Darmflora im Dickdarm. Zudem sind Pektine bekannt für ihr hohes Wasserbindungsvermögen, sowie die Bindung von z.B. pathogenen Keimen.

Hintergrundinfo: Der pH-Wert des Magens steht in direktem Zusammenhang mit dem pH-Wert des Speichels und der wiederrum mit der Anfälligkeit für Zahnstein. Je saurer der Speichel, desto höher ist die Möglichkeit für Zahnsteinbildung: In der Maulhöhle versucht der Organismus einen pH Wert von 7 einzuhalten. Pauschal hat Fleisch einen pH Wert unter 7 (also sauer), Kohlenhydrate fangen bei deutlich über 7 (also basisch) an. Zahnsteinbildende Bakterien werden durch Kohlenhydrate ernährt und diese sorgen für Plaque – die Vorstufe des Zahnsteins. Durch das Vergären von Kohlenhydraten in der Nahrung entstehen Säuren, die den pH Wert absenken. Sinkt der pH Wert unter 5,7, so entsteht ein saures Milieu und die Zahnsteinbildung beginnt....)

Man sieht also, die Zusammensetzung des Speichels hat eine wesentliche Auswirkung auf die Anfälligkeit zu Zahnstein. (Unabhängig davon können aber auch erbliche Veranlagungen und eine unregelmäßige Zahnstellung Gründe für Zahnstein sein.)

Da Apfeltrester sehr geruchs- und geschmacksintensiv ist, werden in den Produkte Algen hinzugefügt. Und Algen werden überwiegend sehr gerne gefuttert. Und Algen haben noch mehr positive Wirkungen:

Algen haben einen sehr hohen Anteil an Mineralstoffen (Calcium, Magnesium) und Spurenelementen (Iod). Außerdem sind sie reich an Kohlenhydraten, ungesättigten Fettsäuren und Beta-Carotinen bei einem insgesamt geringen Fettanteil. (ACHTUNG: Stichwort Jod! Bei schilddrüsenkranken Tieren unbedingt erst nach Rücksprache mit einem (fähigen!) Tierarzt solche Mittel verfüttern.)

Die Algen liefern unseren vierbeinigen Freunden nicht nur primäre und sekundäre Nährstoffe, sondern die Alge wird auch wegen seiner Wirkung geschätzt, Schad- und Giftstoffe (fast) aller Art aus dem Gewebe zu mobilisieren und in seiner Zellwand so fest an sich zu binden, dass sie im Darm nicht wieder aufgenommen werden. Es erfolgt dadurch eine effektive Ausleitung der Schadstoffe. Ebenso hat die Wirkung der Algen als Antioxidans zur Verminderung oxidativen Stresses eine hohe Bedeutung. Übermäßiger oxidativer Stress entsteht bei den Tieren meist durch einseitiges und unausgewogenes Futter sowie durch aufgenommene Schadstoffe (Umweltgifte) und auch durch Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Tier.

„Durch die tägliche Zugabe ins Futter wird bestehender Zahnstein aufgeweicht und lässt sich dann kinderleicht mit der Zahnbürste ablösen oder fällt sogar von alleine ab. Zudem wird die Bildung von neuem Zahnstein verhindert. Bei der täglichen Aufnahme dieses Naturproduktes werden vermehrt natürliche Enzyme freigesetzt, die die Zähne von Verfärbungen, Zahnbelag und Zahnstein befreien und einer Neubildung entgegenwirken.“

Es gibt mittlerweile mehrere Produkte, die diese Kombination beinhalten. Googeln lohnt sich also.

Und ja, es wirkt! Tatsächlich. Wir haben schon mehrfach ähnliche Produkte verwendet. Sie wurden problemlos mitgefressen. Der Zahnstein wurde weich und löste sich teilweise selber – ohne manipulative Hilfe unsererseits. (Unsere Racker bekommen als „natürliche Zahnbürste“ auch immer wieder rohes Fleisch und rohen Hühnerflügel.)

Aber wegen des Jods der Algen bitte Vorsicht bei Katzen mit Schilddrüsenproblemen! Unbedingt vorher mit dem Tierarzt oder dem Tierheilpraktiker abstimmen. Außerdem diese Produkte immer NUR als Kur anwenden und nicht lebenslang täglich verfüttern.

Übrigens: Schutz vor Stress, beginnt mit Darmregulation! Also artgerecht füttern!

 

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