Katzen trauern manchmal noch mehr und länger um einen Artgenossen als wir Menschen es tun. Auch wenn sie wissen, dass ihr Freund inzwischen wieder auf der anderen Seite ist und sie sich dort wiedersehen werden. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Meist ziehen sie sich zurück, ihr Spieltrieb ist vermindert, und sie fressen kaum. Das kann bis zu völliger Appetitlosigkeit und Abmagerung gehen. Manche zeigen regelrechte depressive Anzeichen. Liebe und Verständnis und, wenn das Tier es zulässt, Streicheleinheiten sind die beste Medizin.

Will Ihre Katze jedoch keinen Körperkontakt, dürfen Sie es aber nicht gewaltsam streicheln. Lassen Sie sie ihr die Ruhe, die sie braucht. Öffnen Sie z.B. nachts Ihre Schlafzimmertür – sofern Ihre Katze nicht sowieso schon bei Ihnen schlafen darf, denn Schlafgeräusche können ein vertrautes Geräusch sein. Was Katzen in dieser Trauerphase auch sehr gut hilft sind homöopathische Heilmittel und Bachblüten. Und natürlich ein tröstendes und erklärendes Gespräch mit Hilfe eines Tierkommunikators.

Okay, das hier ist jetzt sicher nicht jedermann Sache, es glaubt nicht jeder an ein Leben nach dem Tod, bzw. dass ein Tier eine Seele hat. Ich sage: Katzen sind besonders spirituelle Wesen. Sie wissen woher sie kommen und wohin sie gehen. Und sie wissen auch meist, wann sie sterben werden. Ein Wissen, was wir Menschen leider verlernt haben. Oft brauchen trauernde Katzen daher nur eine Erklärung, dass ihr Freund bereits auf der anderen Seite angekommen ist und sie sich dort wiedersehen werden, damit vieles leichter wird.

Bachblüten:

Wer noch Schwierigkeiten mit dem Ableben seines Tieres hat, der sollte drei Tage lang die Bachblütenmischung mit Heather (Ratlosigkeit, Einfühlungsvermögen), Gorse (Hoffnung), Walnut (Neubeginn), Star of Bethlehem (gegen Verlassenheitsängste)und Honeysuckle (Gegenwartsinteresse) einnehmen.

Homöopathie:

Ignatia

Natrium muriaticum (chloratum)

Aconitum bei sehr großem Kummer; hilft, nicht in der Trauer zu versinken

Ich gebe meist in solchen Fällen Ignatia C200. Einmalig. (Die C200 gibt man im Akutfall, die C30 bei chronischen Zuständen.)

Für uns Menschen empfehle ich gerne die Ceres-Urtinktur Storchschnabel (Geranium robertianum).

Diese Urtinktur ist praktisch ein Notfallmittel bei Schockzuständen. Wirkt meist sofort. Einfach mal danach im Netz suchen. Von der Urtinktur einen Tropfen in ein Wasserglas geben und trinken. Gerne mehrere Tage wiederholen. Für die ganze Tiergruppe ein paar Tropfen in eine Wasserschale geben und auf die Heizung stellen bzw. in eine Duftlampe. Das hilft allen in der Trauerphase.

Und wenn die Zeit gekommen ist, empfehle ich gerne Tierkommunikation.

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