Ja, in der Tat müssen auch unsere Vierbeiner ab und an unter´s Messer. Das erste Mal in ihrem Leben sicherlich bei der (absolut sinnvollen!) Kastration. Später eventuell auch mal aus anderen Gründen (was wir natürlich alle möglichst vermeiden wollen).
Ich will an dieser Stelle auch nicht viel über Operationen schreiben (unter "Zähnen" steht etwas dazu). Dieser Punkt dient lediglich dazu, was ich rate, wenn so ein Termin ansteht.
Als erstes: bitte möglichst einen nach dem Mondkalender passenden Tag suchen. Ja, echt, ohne Scheiß, das meine ich absolut ernst.Grundsätzlich lässt sich sagen: chirurgische Eingriffe sollten möglichst bei abnehmendem Mond durchgeführt werden. (Notfalloperation natürlich ausgenommen!) Bei zunehmendem Mond sind Komplikationen wahrscheinlicher, zudem dauert die Heilung und Regeneration länger. Außerdem kommt es bei Operationen, die um Vollmond herum ausgeführt werden, häufiger zu Blutungen, die schwerer verlaufen und auch schwerer zu stillen sind. Obendrein ist bei zunehmendem Mond die Gefahr von hässlichen Narben größer.
Bei jeder geplanten Operation sollte das Tierkreiszeichen gemieden werden, das die Körperregion regiert, die operiert werden soll:
Widder: Kopf, Gehirn, Augen, Nase
Stier: Kehlkopf, Schilddrüse, Zähne, Kiefer, Mandeln, Ohren
Zwillinge: Schulter, Arme, Hände, Lunge
Krebs: Brust, Lunge, Magen, Leber, Galle
Löwe: Herz, Rücken, Zwerchfell, Blutkreislauf, Schlagader
Jungfrau: Verdauungsorgane, Nerven, Milz, Bauchspeicheldrüse
Waage: Hüfte, Nieren, Blase
Skorpion: Geschlechtsorgane, Harnleiter
Schütze: Oberschenkel, Venen
Steinbock: Knie, Knochen, Gelenke, Haut
Wassermann: Unterschenkel, Venen
Fische: Füße, Zehen
Es gilt: Was dem Organ, das vom momentanen Sternzeichen, welches der Mond durchwandert, Gutes getan wird, das wirkt sich doppelt positiv aus. Negatives - und dazu zählen auch Operationen - wirkt sich doppelt schlecht aus.
Ich schaue daher immer online nach, wann sich der Mond gerade wo befindet. Entweder hier: Mondkalender oder in der mobilen Version: Mondkalender mobilUnd dann, ganz wichtig, IMMER NACH einer Operation folgende drei Mittel geben:
Arnica C200, Staphisagria C200 und Nux vomica C200. Jeweils drei Globuli, mit etwa einer Stunde Abstand dazwischen unmittelbar nach dem Eingriff einmalig geben.
Bei Zahnextraktionen noch Hypericum C200 dazugeben. Am besten einen Tag später. Auch einmalig. Das beseitigt die noch bestehenden Schmerzen, vorallem dort, wo Zähne extrahiert wurden. Hilft bei allen Nervenschmerzen.
Bitte die Mittel erst nach der OP in diesen Potenzen (C-Potenzen) verabreichen, da sie sonst die benötigte Menge an Narkosemittel erhöhen könnten. Arnica in der D6 oder D12 dagegen kann gerne auch schon ein paar Tage vor der OP verabreicht werden, da es zu starke Blutungen verhindert. anach dann trotzdem einmalig die C200 geben. Und ja, in der Tat, ich meine C200. Ich habe jetzt nochmal mit Heilpraktikerinnen deswegen gesprochen. C200 gibt man im Akutfall, C30 eher wenn es chronisch ist. Wer natürlich unsicher ist, ob das nicht zu hochdosiert ist, kann natürlich vorsichtshalber auf der C30 ausweichen.
Warum?
Arnica montana:
Arnika hat eine entzündungshemmende, antibakterielle, schmerzstillende und resorptionsfördernde Wirkung. Es ist besonders hilfreich bei Verletzungen der Weichteile, wenn es zu Blutaustritt aus den Gefäßen gekommen ist. Bei chirurgischen Eingriffen, Quetschungen, Verrenkungen, Zerrungen, Gehirnerschütterung, Muskelkater, ist Arnika das erste Heilmittel. Arnika unterstützt das verletzte weiche Gewebe und beugt Hämatomen vor und resorbiert sie schneller. Es hat auch eine heilende Wirkung für die psychischen Folgen von Schreck und Schock. Es fördert die Resorption bei Wunden und aktiviert die Wundheilung. (Eine Operation ist immer ein Schock für den Körper!)
Staphisagria:
Ein wichtiges Mittel bei glatten Schnittverletzungen, so auch bei Schnitten nach einer Operation. Hilft bei der Narbenbildung und lindert den Schmerz.
Nux vomica:
Folge von Stoffwechselüberlastung: Wir geben Nux vomica nach Narkosen, nach antibiotischen Behandlungen, nach der Einnahme von chemischen Arzneimitteln (Wurmkur!) über einen längeren Zeitraum. Nux vomica dient zum Ausleiten der Narkose. Die Narkosefolgen werden gemildert und eine schnelle Regulierung der Verdauung nach Operationen wird erreicht.
Bitte daran denken, dass man mitunter auch Monate oder Jahre später Auswirkungen von Operationen im Körper haben kann (Narbenstörfelder!) Mit diesen drei Mitteln hilft man erfolgreich bei übermäßiger Wundsekretbildung, schlechter Wundheilung, Narbenwildwuchs oder hohem Blutverlust.