Pilze und Bakterien sind wichtig für unsere Ökosysteme - Ohne Mikroorganismen geht es nicht.
Grundlegend unterscheidet man zwischen aufbauenden und zerstörenden Organismen. Die aufbauenden Mikroorganismen beteiligen sich in unseren Körpern an zahlreichen lebenswichtigen Prozessen. So produzieren sie unter anderem Milchsäurebakterien und Hefen.
In einer Handvoll Kompost befinden sich beispielsweise Millionen von Kleinstlebewesen, Pilzen und Bakterien. Rund 80 dieser Mikroorganismen hat der japanische Professor Teruo Higa seit den 1970er-Jahren selektiert, ausgewählt und zusammengestellt. Im Jahre 1982 bemerkte er nun per Zufall, dass Mikroorganismen faulende organische Substanze so beeinflussen können, dass ein lebensfördernder Prozess entsteht. Das Ergebnis: „EM" - "Effektive Mikroorganismen".
Man kann davon ausgehen, dass noch nicht einmal 1 Prozent aller existierenden Mikroorganismen bisher bekannt ist, sodass die Forschung noch einen langen Weg vor sich hat.
EM besteht aus aeroben und anaeroben Mikroorganismen. Ein beträchtlicher Teil der im Darm lebenden Mikroorganismen ist leicht anaerob. Die Wirkung von EM basiert auf seinen antioxidativen Eigenschaften. Es wird durch einen strikt definierten Herstellungsprozess gewonnen. EM ist also demnach eine Mikroorganismenkultur. Es ist kein Arzneimittel und unterliegt darum auch keinerlei medizinischer Einschränkung.Die „EM Reseach Organisation (EMRO)" überwacht nun weltweit die Verbreitung und Weiterentwicklung der Technologie; die hier geprüften Produkte tragen ein einheitliches Qualitätssiegel. Darauf sollte man beim Kauf auch achten.
Die zerstörenden Mikroorganismen spielen eine zentrale Rolle bei der Umwandlung von organischen Stoffen in anorganische Stoffe. (Wichtig zum Beispiel bei der Reinigung des Katzenklos oder auch bei dem einen oder anderen Malheur.) Neben Milchsäurebakterien werden beispielsweise auch Photosynthesebakterien und Hefen eingesetzt.Ursprünglich wurde die EM-Technologie nur auf dem Gebiet der Landwirtschaft als Bodendünger eingesetzt. Die Mikroorganismen beeinflussen die Fermentation und garantieren so steigendes Pflanzenwachstum sowie zunehmende Pflanzenqualität und Bodenfruchtbarkeit
Doch auch in der Medizin hat die EM-Technologie positive Wirkungen: Freie Sauerstoff-Radikale können Zellen und Gene in ihrer Funktionsausübung behindern. Die effektiven Mikroorganismen wirken nun als Antioxidantien und neutralisieren die entstandenen Schäden ohne Nebenwirkungen. Freie Sauerstoff-Radikale werden vor allem durch falsche Ernährung und schlechte Luft begünstigt, sowie durch unerwünschte Oxidationsprozesse im Körper ausgelöst.
Auch Vitamin C, Betakarotin, Vitamin E und Flavonoide sind als Antioxidantien aus der Natur bekannt. Das Vitamin E ist sicherlich das wirksamste. Laut Studien aus Japan ist EM hundertmal wirksamer.
So kann in der Gesundheitsvorsorge und in der Therapie die EM-Technologie als wirksames Antioxidans und als guter Radikalenfänger sowie als Immunmodulator eingesetzt. EM können also also auch bei der Nahrungsumstellung in unterstützend wirken. Hier gibt es die effektiven Mikroorganismen unseres Vertrauens.
Japanische Statistiken besagen, dass die effektiven Mikroorganismen etwa 100-mal wirksamer sind als alle bisher bekannten und eingesetzten Antioxidantien.
Es handelt sich bei den EM um keine neuen oder sogar genmanipulierten Mikroorganismen, sondern um diejenigen, die wir Menschen durch übertriebene Hygienemaßnahmen mittlerweile ausrotten, nämlich um die sogenannten neutralen Vertreter.
Die ThetaHealing® Methode zählt zu den Methoden des geistigen Heilens und dient der Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Es ist kein Ersatz für wissenschaftliche Diagnosen oder medizinische Behandlungen. 1995 entwickelte Vianna Stibal die ThetaHealing® Methode nachdem sie selbst durch Spontanheilung von einem Tumor in ihrem Bein geheilt wurde. Das war vor mehr als 20 Jahren.
Okay, das klingt jetzt wieder einmal sehr, ähm, „esoterisch“. Was will mir das sagen? Ist das so etwas wie „Warzen besprechen“? (Davon hat bestimmt der eine oder andere schon gehört.) Und: wer ist überhaupt Vianna Stibal?
Hm,..., Vianna Stibal ist eine spirituelle Lehrerin. Aha, doch Esoterik. Jaja...
Nun gut, ich versuche das ganze mal kurz zu umreißen. Ich finde, gerade in der heutigen Welt ist es wichtig, sich über alternative Heilmethoden zu informieren. (Wer meine Webseite kennt, der hat ja schon mitbekommen, dass ich den meisten Methoden der Ärzte doch recht kritisch gegenüberstehe.)
Bei der ThetaHealing® Methode geht es darum, einschränkende Glaubenssätze zu finden, die einen von dem gewünschten Zustand abhalten und diese unmittelbar zu verändern. Hier geht es um eine einfache Erkenntnis und Entscheidung diese zu verändern – ohne lange Affirmationen, Hypnose u.a. Es ist eine Art Schnell-Meditation.Unser Unterbewusstsein besteht aus einem Pool von Glaubenssätzen, welche für uns im Leben sowohl förderlich als auch hinderlich sein können. Hinderliche Glaubenssätze können wir in der bewusstseinserweiternden Meditation erkennen und mit für uns vorteilhaften Glaubenssätzen ersetzen. Auf diese Weise begreifen wir, dass wir Schöpfer statt Opfer unseres eigenen Lebens sein können.
Kurzes Hintergrundwissen:Unsere Gehirnzellen kommunizieren durch elektrische Impulse permanent miteinander. Mittels eines EEGs (Elektroenzephalogramm) kann man sie messen. Wir unterscheiden zwischen Delta-Wellen, Theta-Wellen, Alpha-Wellen, Beta-Wellen und Gamma-Wellen, wobei die Delta-Welle die niedrigste Frequenz (von 0,1 bis < 4Hz) und die Gamma-Welle die höchste (>30 Hz) aufweist.
Unser normales Wachbewusstsein ist der Betazustand. Hier ist man wach und aufmerksam, wohingegen die Alphawellen in entspannter Situation auftreten, also beim Tagträumen zum Beispiel, bzw. als Eintritt zur Meditation. Die Theta-Wellen sind die Wellen des Unterbewusstsein. Sie kommen besonders im REM-Schlaf (Traumphase) vor und in der Meditation, sowie in der Hypnose. Die Deltawellen stellen den unbewussten Bereich dar. Sie werden beispielsweise im Tiefschlaf erzeugt. Das ist aber auch der Zustand, der angesprochen wird, wenn das Telefon klingelt und man „einfach“ weiß, wer dran ist. .
Vianna Stibal, die Begründerin der ThetaHealing® Methode, glaubt, dass im Gamma-Theta-Zustand eine Spontanheilung möglich ist. Durch die ThetaHealing® Methode wird das Gehirn in den tiefen Theta-Wellen-Zustand gebracht. In diesem Zustand wird eine Verbindung mit der Lebenskraft, dem „Schöpfer“, dem „höheren Selbst“, Gott, Allah, die Quelle, Gaia oder wie auch immer es genannt werden will, hergestellt. Dies geht so schnell, dass eben Spontanheilungen möglich sind.
Okay, jetzt fragt sich der eine oder andere sicherlich: ja, das mag ja beim Menschen vielleicht gut funktionieren aber bei meiner Katze (oder anderem Tier)?
Wie wir wissen, sind wir alle miteinander verbunden. Gerade Katzen sind sehr sensibel und übernehmen leider allzu oft auch unsere Schwingungen. So können sie leider erkranken, indem sie uns etwas „abnehmen“. (Das machen kleine Kinder übrigens auch oft.) Sie tragen praktisch unsere Erkrankung, unseren Mangel für uns aus. Das tun sie aus Liebe, sie versuchen uns praktisch zu heilen, indem sie Gefühle oder körperliche Erkrankungen von uns aufnehmen. Deswegen ist es auch mitunter nicht so einfach, eine vollständige Heilung zu erreichen. Manchmal muss man sich nämlich die Frage stellen, warum musste ich überhaupt krank werden und was habe ich daraus gelernt? Aber wir Menschen sind oft zu verkopft und sehen den wahren Grund nicht. Und so schalten sich unsere Haustiere ein. Damit wir hinschauen. Auf uns selbst schauen. (Aufstellungen helfen hier um Klarheit zu schaffen, auch Tierkommunikation, schamanische Methoden etc., aber stellen oft noch nicht die neuen Rezeptoren-/Synapsenverbindungen im Gehirn für die nötige Heilung her. Das meint, man kann damit mitunter die Probleme zwar "sehen" aber eben nicht (ganz) lösen.)
Okay, wenn wir Glück haben, bekommen wir also raus, was die Ursache ist, warum es uns so geht, wie es uns geht. Und nun? Hier greift die ThetaHealing® Methode.Mangel ist oft ein großes Thema. Mangel an Liebe, Mangel an Geld. (Bei den Tieren können sich diese Mangelzuständige beispielsweise in Nierenproblematiken („es geht mir an die Nieren“, Angst, Trauer), in Leber-Galle-Erkrankungen („eine Laus über die Leber gelaufen“, Ärger, Wut, Gram) zeigen.
Das zu lösen kann normalerweise sehr schwer und langwierig sein, kann aber in der Theta-Gehirnwelle mit Zugriff auf das Unterbewusstsein oft ziemlich schnell transformiert werden.
Obgleich die Tiere, wie oben bereits beschrieben, imstande sind, unsere Krankheit aufzunehmen, sind sie oft nicht in der Lage, sie wieder loszuwerden. Deshalb ist es wichtig, sie von diesen negativen Energien zu reinigen.
Tiere reagieren immer sehr schnell auf diese Heilmethode (sie haben kein nervendes Ego, was ständig dazwischen quatscht, wie wir Menschen). Deswegen wird bei dieser Methode meist auch zeitgleich mit dem Tierhalter gearbeitet.
Einige wichtige Glaubenssätze / Gefühle von uns, die auch auf unsere Tiere übertragen werden können, sind beispielsweise:Ich habe Angst abgelehnt zu werden.
Ich habe Angst vor dem Tod.
Wieso „wütend“ und „grollen“? Ist das nicht irgendwie das gleiche? Nein, ist es nicht. Groll ist die „sanftere“ Version von Wut und wird vom Unterbewusstsein meist bei einem Muskeltest mit einem unterschiedlichen Testergebnis dargestellt. Das ist hier wichtig zu wissen.
Wenn Sie bei einem oder mehreren dieser Sätze in Resonanz gehen, z.B. einen Kloß im Hals haben oder ähnliches, dann deutet das darauf hin, dass es hier ein „Problem“ in diesem Bereich gibt und es sich lohnt, hier einmal nachzuforschen.Eine Sitzung mit der ThetaHealing® Methode kann übrigens leicht und einfach am Telefon von zuhause gemacht werden.
Eine sehr empfehlenswerte Therapeutin (Kim Schiller) findet sich zum Beispiel hier.Hier gibt es einen Einblick in eine etwas andere Heilmethode
Lebensspender Licht
Licht ist ein essenzieller Lebensspender, ohne den weder Menschen, noch Tiere noch Pflanzen existieren können. Die Lebewesen nehmen aber nicht nur Licht auf, nein, sie produzieren sogar welches.
Wissenschaftler haben mittlerweile herausgefunden, dass Körperzellen über schwache Lichtreize miteinander kommunizieren. So gelang 1975 dem deutschen Physiker Prof. Dr. Fritz-Albert Popp der wissenschaftliche Nachweis, dass unsere Zellen Licht enthalten und dass sie mit diesem Licht untereinander kommunizieren. Man bezeichnet diese Lichtreize als sogenannte „Biophotonen“.
Photonen sind ein für unsere Augen unsichtbarer Bestandteil des Sonnenlichts, das unsere Zellen sozusagen schwach „leuchten“ lässt: Bei der Zellteilung gibt der Zellkern die Strahlung einer bestimmten Frequenz ab und übermittelt auf diese Weise Informationen an die anderen Zellen.
Während diese Strahlung bei gesunden Zellen recht stark ist, sinkt sie bei kranken Zellen ab. Dies hat zur Folge, dass die Zellen weniger dieser sogenannten Lichtquanten aussenden und somit eine reibungslose Kommunikation zwischen den Zellen unmöglich wird.
Popp stellte in seinen Untersuchungen allerdings auch fest, dass Zellen sich aber bei Bestrahlung mit Licht schnell wieder regenerieren können.
Seit Ende der 90iger Jahre spielt die Biophotonentherapie in der Naturheilkunde eine zunehmende Rolle. Das liegt vor allem daran, dass seit dieser Zeit die Entwicklung technischer Geräte, die eine einfache Anwendung der Biophotonentherapie in der Praxis erlauben, weiter fortgeschritten ist. Inzwischen gibt es immer mehr Therapeuten, die sich die Wirkung der Biophotonen zunutze machen. Während einige mit speziellen Linsen arbeiten, die auf die betroffenen Körperstellen gelegt werden, um die Lichtquanten der kranken Zellen wieder anzuregen und so Beschwerden wie Hautkrankheiten zu behandeln, gibt es andere, die die Methode noch weiter perfektioniert haben und so praktisch einen einfachen Hausgebrauch ermöglichen: Pflaster, die direkt auf die Haut aufgetragen, die Biophotonen im Körper stimulieren und eine sofortige Wirkung zeigen.Vor mehr als zehn Jahren gelang einem amerikanischen Wissenschaftler ein weiterer Durchbruch in der Biophotonentherapie. Zum ersten Mal konnten Biophotonen ganz gezielt über Pflaster, die auf die Haut aufgebracht werden, angeregt werden. Eigentlich konzipiert für Menschen, aber genauso wirkungsvoll auch für Tiere. (Wenn nicht sogar besser, da bei Tieren der oftmals störende und zweifelnde Kopf nicht mitspricht.)
Die primäre Wirkungsweise dieser Pflaster liegt in ihrer Fähigkeit, Licht von spezifischen Wellenlängen zu reflektieren, die dann elektrische Veränderungen im Körper verursachen.
Die Pflaster haben die Fähigkeit, die Leitung von Energie von einem Ort zum anderen zu verbessern und dadurch die Kommunikationskanäle wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So gibt es Pflaster, die die Leitfähigkeit der Haut verbessern, wenn sie auf Körperbereichen angelegt werden, bei denen der Transport der elektrischen Energie blockiert ist. Das elektrische Potential der Haut verändert sich dadurch.
Die Pflaster aktivieren so auch die Akupressurpunkte bzw. Akupunkturpunkte und stimulieren diese, ohne dass Nadeln erforderlich sind.
Mit den Pflastern kann man zu mehr Energie kommen, Schmerzen lindern, Stress reduzieren, die Sauerstoffaufnahme der Zellen erhöhen, Hormone wieder ins Gleichgewischt bringen und vieles mehr. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass keine Medikamente oder andere Stimulanzien enthalten sind, und keine Nadeln erforderlich werden wie bei der Akupunktur. Die Pflaster sind sozusagen nicht transdermal – nichts dringt durch die Haut in den Körper ein. Somit besteht auch kein Suchtpotenzial oder die Gefahr eine &UUML;berdosierung.
Die Stimulierung von Akupunkturpunkten kann zur Normalisierung derjenigen Gewebeströme beitragen, die für eine normale Organfunktion notwendig sind. Die Forschung hat gezeigt, dass diese Pflaster die Wiederherstellung des Energieflusses in Bereichen unterstützen können, in denen elektrische Stromkreise beeinträchtigt oder sogar unterbrochen sind.
Wie wirken diese Biophotonen-Pflaster?
Die Pflaster enthalten Aminosäuren und Polysaccharide, die zusammen in stabilisiertem Sauerstoff schwimmen. Durch den Impuls der (Körper-)Wärme, wenn das Pflaster auf die Haut oder das Fell oder den Panzer geklebt wird, werden Lichtemissionen kreiert. Es bildet sich auf dem Pflaster nun ein so genanntes organisches Gitter. Dieses organische Gitter funktioniert dann wie eine molekulare Antenne, die wiederum mit dem Körper in Aktion tritt. Dies ist jedoch nicht einseitig, der Körper muss auch darauf reagieren. Vergleichbar etwa mit den Antennen, die für Radios oder Telefone verwendet werden: Es werden nur Frequenz-spezifische Wellen aufgenommen und wieder zurückgesendet. Also können wir sicher sein, dass so keine Informationen in den Körper hineingelangen können, die nicht schon irgendwie dort vorhanden sind:
Es kommt das ausgesendete Signal an eine Zelle heran und dockt an diese an. Es handelt sich hierbei um biochemische Botschaften. Wenn diese Botschaft an einem Rezeptor der Zellmembran andockt, wird die Membran erstens chemisch verändert und zweitens geht ein Impuls in die Zelle hinein. Nun entsteht also ein „Botschafts-Peptid“ in der Zelle und gibt den Befehl an die Zelle z.B.“ Fett verbrennen“. (Ein Peptid ist eine Verbindung, die aus mehreren kettenförmig verknüpften Aminosäuren besteht.) Kann diese Zelle dies momentan aber nicht umsetzen, dann wird dieses Botschaftspeptid in den Zellkern eindringen und sich dort an die DNS andocken. Natürlich an der richtigen Stelle, spezifisch zu der eigenen Frequenz. Dann wird die ganze DNS geöffnet und eine Kopie angefertigt, welche wieder in den Kern und weiter in die Zelle gesendet wird. Somit entsteht ein neues Peptid, welches den Befehl nun ausführen kann. Bei der nächsten Zellteilung wird wieder eine Kopie angefertigt usw. usf.
Dadurch, dass der Körper nun neue Botenpeptide entwickeln kann, kann der Energiefluss im Körper wieder ins Gleichgewicht kommen und der Körper kann nun seine Selbstheilungskräfte wieder aktivieren.
Während die herkömmlichen Biophotonentherapie-Systeme allgemein auf die Biophotonen im ganzen Körper oder in bestimmten Teilbereichen anregend wirken, können Biophotonenpflaster sehr gezielt eingesetzt werden, in dem von den verschiedenen Pflastertypen jeweils bestimmte Lichtfrequenzen reflektiert werden, die unterschiedliche Reaktionen auslösen.So ist zum z. B. ein bestimmtes Schmerzpflaster in der Lage, ohne jeden Wirkstoff Schmerzen innerhalb weniger Minuten deutlich zu lindern, wenn es richtig angewandt wird.
Die Information wird über den Akupunkturpunkt und weiter über die Meridiane als Licht mit spezifischen Wellenlängen an die Zellen übertragen. Darum bieten sich diese Pflaster so wunderbar als begleitende Unterstützung bei Krankheiten an. Nichts dringt in den Körper ein. Gegebene Medizin, ob allopathisch oder homöopathisch wird nicht negativ beeinflusst. Keine Medikamente, Stimulanzien, Magnete oder Nadeln kommen zur Anwendung oder dringen in den Körper ein.
Akupunkturpunkte werden stimuliert und das hat einen Effekt auf den Energiefluss im gesamten Körper und damit einen Effekt auf die Organe und deren Funktionen. Also ungefähr dieselbe Stimulation, die man verspürt, wenn man Akupunktur bzw. Akupressur macht, nur eben ein bisschen effektiver.
Bis jetzt sind über 70 klinische Studien veröffentlicht, die die Wirkungsweise der unterschiedlichen Pflaster nachweisen. Die letzte Studie wurde Anfang April 2014 veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine Placebokontrollierte Doppelblindstudie aus Frankreich, die vom französischen Schmerzexperten Dr. Pierre Volckmann in mehreren Krankenhäusern durchgeführt wurde. Das Ergebnis der Studie zeigt bei 94 Prozent der Probanden eine signifikante Schmerzabsenkung in kurzer Zeit. (Mittlerweile gibt es sicherlich noch mehr Studien, nur bin ich hier momentan nicht mehr auf dem Laufenden.)Ein sehr großer Vorteil dieser Methode liegt auch darin, dass sie zum einen erheblich kostengünstiger als die bisherigen Verfahren mit Speziallampen oder Softlasern ist und zum anderen sofort in der Praxis angewendet werden kann.
Unsere eigene Erfahrung
Wir selber sind auch über den Umweg der Nutzung für uns selber, darauf gekommen, die Pflaster auch für Tiere einzusetzen. Und das mittlerweile mit wirklich großem Erfolg . Inzwischen gibt es auch ganze Facebook-Gruppen, die sich mit der Anwendung bei Tieren befassen. Immer mehr Tierärzte und Tierheilpraktiker und gerade auch Tierphysiotherapeuten “kommen aufs Pflaster“, da besonders die Schmerzlinderung phänomenal ist. (Es gibt sogar extra (höherdosierte) Schmerzpflaster für Pferde.)
Denn genau wie der Mensch auch haben Tiere Akupressurpunkte am Körper. Diese Biophotonen-Pflaster stimulieren nun, wie gesagt, die Punkte an der Haut, um den Energiefluss im Körper anzuregen und so die natürliche Linderung von Schmerzen und Beschwerden zu fördern.
Es ist übrigens in diesem Zusammenhang wichtig zu wissen, dass Verhaltensstörungen von Tieren nicht immer ein mentales Problem sind. Oftmals werden sie durch Schmerzen verursacht.Hier mal ein Foto unseres Katers Finni, der auch unbedingt einmal die Anti-Schmerzpflaster ausprobieren wollte.
Finni ist im April 2003 geboren und hat mit zunehmendem Alter ab und an ein leichtes Zwicken an der unteren Wirbelsäule. Da Finni uns schon länger beobachtet hat, wie wir uns gegenseitig bekleben, wurde er neugierig und wollte auch mal ein Pflaster ausprobieren, war sich aber unsicher, wie das denn bei ihm halten sollte. So setzte er sich morgens neben die Pflasterpackung und wartete ab. Wir würden ihm schon helfen.
Wir tasteten seine Wirbelsäule ab. Beim Schmerzpunkt angekommen, bekam er zunächst ein hellbraunes Pflaster geklebt. Er entspannte sich sofort. Dann wurde mit dem zweiten Pflaster (dem weißen) der Schmerzpunkt eingeklammert. Finni war begeistert. Stolz spazierte er durch das Haus, um dann mit einem Affenzahn hinauf auf den Walnussbaum zu klettern – bis ganz oben! Wir waren baff! Finni wollte die Pflaster auch fast zwei Tage geklebt lassen. Okay, wieso auch nicht…
Exkurs Meridiane:
Meridiane an sich kann man nicht sehen. Darum hat die westliche Medizin auch so oft ein Problem mit ihnen und auch mit dem Konzept der Akupunktur bzw. Akupressur. Die Meridiane sind nicht aus Muskelgewebe oder Kollagen gemacht, sondern bestehen tatsächlich aus Wasser, sozusagen aus Strängen von geladenen Wassertropfen, also eigentlich aus Wassermolekülen mit geladenen Ionen wie Calcium und Magnesium. Die Wassermoleküle reihen sich auf in sehr feinen Fäden, welche elektrisch geladene Partikel (Elektrolyte) sind. Diese Meridiane vibrieren praktisch ständig wie eine Saite. Jeder Meridian ist mit einem Organ verbunden und vibriert auf einer eigenen Frequenz. Wie bei einer Violine oder eine Gitarre; jede Saite hat ihre eigene Länge und produziert ihren eigenen Ton und natürlich auch mit unterschiedlicher Frequenz. Meridiane sind praktisch ihr eigenes System und sie leiten Licht, sie leiten speziell infrarotes Licht. Die hier genannten Pflaster werden von diesem Energiefeld angetrieben, was bedeutet, dass ein Pflaster auf dem Körper platziert werden muss (das Pflaster ist eine Form von Infraroter Energie). Dieser Frequenzbereich der Energie wird dann das Pflaster dazu veranlassen, mit der Reflektion der Wellenlänge des Lichts zu beginnen und das tun, wozu es bestimmt ist (s. unten “Pflastertypen“). Somit kann der Körper optimal unterstützt werden.
Pflastertypen:
Es gibt ein Pflaster, welches Zellstress reduziert, vor Entzündungen schützt, den Säure-Basenhaushalt reguliert, das vegetative Nervensystem ausgleicht und die Organfunktion allgemein verbessert;
ein anderer Pflastertyp befreit die Zellen von Schadstoffen und unterstützt die Zellteilung, verlängert die Lebensdauer der Zellen und beschleunigt die Zellerneuerung bei Wundheilung;
ein anderes hilft der Leber Schadstoffe und Schwermetalle auszuleiten, reguliert und regeneriert die Immunzellen und schützt und baut die Darmschleimhaut auf;
eines erhöht die Sauerstoffaufnahme der Zellen und die Melatoninproduktion;
ein anderes fördert die Hormonregulation und stärkt die Psyche;
dann gibt es noch das Pflaster-Pärchen welches die Zellenergie und Fettverbrennung erhöht
und last but not least das wahrscheinlich wichtigste von allen: das Pärchen, welches Blockaden und Verspannungen löst und Schmerzen und Entzündungen lindert.
Hier ein paar erprobte Klebepunkte für Katzen
GV20: beruhigt Gedanken, ‘stellt auf’
CV22: Husten, Asthma, Atemwege generell
GB 1: Augen & Hirn
GV14: Allergien, Verdauung
LI11: Entzündungen aller Art
CV12: Magenprobleme
BL13: Lungenprobleme
BL23 : Nierenprobleme, Immunsystem, Rücken
ST36: MASTERPunkt für Katzen, Energie, Verdauung
SP6: Leber, Abszesse, Galle, Nieren, Unterbauch
K3 NIEREN Hauptpunkt
Und ein paar erprobte Klebepunkte für Hunde
LI4 & LU 7: Atemwege-MasterPunkt (LI4)
LI11:Immunsystem
GV 14: CHI-Balance herstellen
BL13: Lungen-Stärkung
GV 14 : Ständiges Kratzen, Juckreiz
SP9: Entzündung, offene Wunden
LI11: Entzündungen, generell
LI4 : Ausschläge, Parasiten
LU7: Masterpunkt (Hunde)
ST36: Allergien, Immunsystem
TIPP: LI4 immer gleichzeitig mit LU7 kleben
GV 20, GB 1: Neurologische Beschwerden (Zittern, Schwäche, Lähmung)
BL 23: Standard Punkt für jeden Tag bei Altersbeschwerden
GB20, BL18, BL23: bei Muskel- und Gelenkbeschwerden
Die Biophotonen-Pflaster bekommt hier: https://www.lifewave.com/miezfidel
Übrigens werden diese Biophotonen-Pflaster bereits sehr erfolgreich von Sportlern (auch Sportpferden) genutzt. Wer ein bisschen achtsam ist, wird sie zum Beispiel dort "finden".
bei Krebspatienten
Allgemeines
"Im Zuge seiner Forschung gelang um 1930 dem Apotheker und Chemiker Dr. Waldemar Diesing die Erstherstellung tierischer Reintoxine, d.h. vom Fremdeiweiß befreiter Rohgifte. Diese Tiergifte, speziell Schlangengifte, besitzen in der Heilkunde bereits eine lange Tradition.
Die Horvi-Produkte sind einerseits die einzelnen Tiertoxine, andererseits Kombinationen von Schlangen-, Kröten-, Spinnen-, Skorpion- und Molch-Toxinen. Weitere Kombinationen mit geeigneten pflanzlichen Wirkstoffen kommen vereinzelt in Verbindung mit den Reintoxinen, wobei durch spezifische Enzymträger der allgemeine Wirkungsgrad wesentlich erhöht wird.
Die Horvi-Therapie hat sich mittlerweile Über 40 Jahre bewährt. In dieser langen Zeit ist es niemals zu unangenehmen Neben- und / oder Spätwirkungen gekommen. Hier muss jedoch ausdrücklich betont werden, dass eine intensive Beschäftigung des Therapeuten damit erforderlich ist. Diese Einstellung sollte natürlich aber generell bei jeder Therapie-Anwendung vorhanden sein.
Die Behandlung sollte allgemein 10 bis 12 Wochen lang durchgeführt werden. Während dieser Therapie kann es besonders am Anfang zu vermehrten Schmerzen oder anderen Symptomen kommen. Hierbei handelt es sich oft um eine so genannte Erstverschlimmerung, wie jeder Naturheilkundige es auch von der Homöopathie kennt.
Dennoch darf eine solche Enzymbehandlung nicht mit Homöopathie verwechselt werden, - denn die Horvi-Mittel erreichen ihre besondere Wirkung, in dem sie den Körper Enzyme zuführen.
Die Indikationsbreite dieser Reintoxine ist so "wahnsinnig" groß, dass viele der Meinung sind, hier würde es sich um ein Wundermittel handeln. Die Reintoxine sind jedoch keine "Wundermittel", sondern können nur zum Erfolg führen, wenn das gesamte Umfeld des Patienten in der Therapie mit berücksichtigt wird.
Dies wird immer wieder von Therapeuten und Patienten bestätigt, wenn bei dieser Therapie keine Besserung zu erzielen ist. Wir wollen hier nicht die Schuldfrage klären; wir müssen uns nur bewusst sein, dass nicht ein Mittel hilft, sondern immer die Gesamtheit. Hierzu gehört eine vernünftige Vollwerternährung (Essen und Trinken), eine passende Nahrungsmittelergänzung (Vitamine, usw.), die Umfeldsanierung (Wasserader, Strahlungseinflüsse, etc.) und unsere Einstellung zu der Krankheit.
Bei der Horvi-Reintoxin-Therapie handelt es sich um eine reine Enzymtherapie. Enzyme (syn. Fermente, Proteine), die als Katalysatoren in lebenden Organen vorkommende Reaktionen beschleunigen. Ohne Enzyme ist ein geordneter Stoffwechsel und damit Leben nicht möglich. Ein Enzymdefekt tritt ein durch eine verminderte oder vollständig fehlende Aktivität eines Enzyms. Als Ursache ist meistens durch Mutation des entsprechenden Gens nur eine einzige Aminosäure verändert. Je nachdem welcher Stoffwechselschritt davon betroffen ist, führt dies zur vollständigen oder teilweisen Minderung der Zellfunktion und auch teilweise zur Anhäufung schädlicher Zwischenprodukte.
Also zusammengefasst: Enzyme sind Wirkstoffe, die chemische Reaktionen im Körper Überhaupt erst in Gang bringen oder beschleunigen und dadurch für den geregelten Stoffwechsel im Körper sorgen. Im Organismus spielen bei allen Prozessen tausende dieser Alleskönner eine wichtige Rolle. Sie sind schlichtweg unverzichtbar.
Die vielfältigsten Krankheiten treten durch Enzymdefekte auf, bedingt durch einen hereditären (erblichen) Enzymdefekt des Glykogenabbaus, bzw. Glykogensynthese mit pathologisch gesteigerter Glykogenspeicherung in vielen Organen, besonders in der Leber, Nieren, Herz, Muskulatur und dem Zentralnervensystem (ZNS).
Die komplizierten Stoffwechselvorgänge in der Zelle - der Enzyme und Glykolysen - (Glykolysen = Abbau der Glukose bis zum Lactat = Milchsäure; Glukose kommt in allen Zellen vor, hauptsächlich zur Energieversorgung der Zellen und Gewebe) kann und soll hier nicht näher erläutert werden, nur, dass am Ende der Stoffwechselvorgänge, wenn die Zelle gesund ist, unter 02-Zufuhr (molekularer Sauerstoff) kein Lactat gebildet wird.
Ausnahme: Tumorzellen – bei denen diese komplizierte Regulation in der Zelle versagt. Hier setzt nun das DPN-spaltende Ferment (Diphosphopyridinnucleotid), das in Schlangengiften enthalten ist, ein, denn es konnte einwandfrei in der Forschung nachgewiesen werden, dass dieses Ferment die Glykolyse in den Krebszellen hemmt. Zugleich wird aus der DPN freie Adenylsäure abgespalten, welche dann wiederum durch die Nucleotidase (artspezifisches Ferment) abgebaut wird. Da jedoch der günstige Hemmungsfaktor Adenylsäure nicht weiter abgebaut werden soll, wie es bei der CA-Therapie gewünscht wird, kann dieses das Spurenelement Zink verhindern, das fast in allen Schlangengiften enthalten ist.
Es gibt nun zwei Wirkungsgruppen in den Schlangengiften:
die toxische Gruppe
die fermentative Gruppe
a.) die toxische Gruppe = Neurotoxine, Koaguline, Hämolysine, Hämorrhagine. Ferner Substanzen, welche die Funktion des Skeletts und der glatten Muskulatur, sowie des Herzens beeinflussen = Kardiotoxine. Auch solche, welche die amöbiode Bewegung der Leukozyten paralysieren = Leukozidine (Leukozidine = von Staphylokokken gebildetes Entoxin mit membranschädigender Wirkung auf die Leukozyten) und solche, welche auf das Wachstum der Bindegewebszellen hemmend einwirken.
b.) die fermentative Gruppe = Acetylcholin-Esterase, Proteasen, Peptidasen, Phospholiphase-A, Hyluronidasen, I-Aminosäure-Oxydase, Co-Ferment, Phosphatase, Opho-ATP-ase, DPN-spaltendes Ferment, nur um einige zu nennen. Man weiß heute, dass jedes Schlangengift zwischen 35 und 50 Enzymarten aufweist, die noch nicht einmal alle bekannt sind. Außerdem ist die Zusammensetzung der Schlangengifte total verschieden und darum auch die Mengenverhältnisse der wirksamen Komponenten.
Beim Einsatz der Horvi-Reintoxine kommen jedoch nicht die oben angeführten einzelnen Neurotoxine und Fermente zum Einsatz, sondern der Gesamtkomplex des Schlangengiftes, allerdings befreit von der natürlichen Eiweißbrücke, dem Lösungsfluidum in der Giftdrüse. Diese natürliche Eiweißbrücke, die faktisch das Gift zusammenhält, ist mit 85 % Eiweiß im Rohtoxin vertreten und nur 15 % machen die Enzyme und Neurotoxine aus.Durch diesen hohen Eiweißanteil war das Schlangengift nie in der Humanmedizin einsetzbar, da es starke Allergien auslöste. Erst als es Dr. Diesing gelang, durch einen so genannten fermentativen Abbau der Eiweißbrücke, den Eiweißgehalt auf 1,8 bis 2 % zu senken, ohne dass das Gift zerfiel und dadurch unwirksam wurde, war aus dem Rohtoxin das Horvi-Reintoxin geworden und damit ein Heilmittel = Enzymtherapie.
Von dieser Reintoxin-Enzym-Therapie lässt sich heute sagen, dass sie zu 75 % eine alleinige Heilmethode ist und zu 25 % ist sie dann noch fähig, andere Naturstoffe in ihrer Wirksamkeit hochgradig zu aktivieren.
Daher: Die Horvi-Reintoxine bekämpfen keine Symptome, nein, sie sind echte Heilmittel!
Das Positive bei der Horvi-Therapie ist, dass nur, wenn das richtige Enzym zugeführt wird, die gestörte Zelle wieder die richtige Funktion aufnimmt, während intakte Zellen nicht beeinflusst werden."
Fazit:
Die in der Naturmedizin eingesetzten Enzyme sind in der Lage, viele krankhafte Prozesse im Körper zu korrigieren. Sie stärken die körpereigene Abwehr. Schädliche Immunkomplexe im Körper, die das Abwehrsystem im Körper schwächen und durcheinander bringen, werden aufgelöst. Die Durchblutung wird verbessert. Krankes Gewebe kann regenerieren und abheilen. Außerdem bekämpfen die Enzyme erfolgreich Viren und helfen dem Abwehrsystem entartete Zellen zu erkennen. Durch diese breite Wirkung kann die Enzymtherapie heute bei einer sehr großen Zahl an Erkrankungen (Krebserkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen, Nervenleiden uvm.) eingesetzt werden.
Soweit ich informiert bin, macht Tierpsychologin und Tierhomöopathin Gabriele Zuske auch Horvi-Enzym-Therapie.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Peter Linke
Behandlung mit Bienenprodukten
Apitherapie kommt von Apis = Honigbiene und therapeua = gr.: behandeln und ist eine Therapieform mit Honig, Blütenpollen, Propolis, Bienenwachs, Gelée Royal, Bienengift, Bienenstockluft und Apilarnil. Vielen Menschen, selbst Ärzten und Heilpraktikern ist heute die Behandlungsmethode mit Bienenprodukten Unbekannt. Das war nicht immer so:
Vor dem Zweiten Weltkrieg therapierten viele deutsche ärzte ihre Patienten sehr erfolgreich mit Bienenprodukten.
Die Blütezeit der Apitherapie begann vor etwa 6.000 Jahren mit den Indianern, die die Bienenprodukte Honig und Propolis zur Heilung von Wunden einsetzen. Vor 4.000 Jahren waren es die Ägypter, die in ihrer Medizin in großem Maße Bienenprodukte zu Heilzwecken bei Leber- und Gallenblasenleiden nutzten und ihre Pharaonen unter anderem mit Propolis und Honig gegen die einsetzende Verwesung konservierten. Andere Völker wie die Sumerer, Hethiter, Chinesen, Griechen u.a. heilten mit Honig vorwiegend innere Krankheiten. Die Urväter der modernen Medizin (Hippokrates, Galen, Paracelsus, Hildegard von Bingen etc.) so wie bekannte Philosophen (Plinius, Aristoteles etc.) behandelten mit Honig, Propolis und Bienengift. Hahnemann verwendete die Biene (Apis) und ihr Gift (Apisinum) in der Homöopathie.
Mit der Entdeckung des Penicillins durch den englischen Bakteriologen Dr. Flemming und den erfolgreichen Behandlungen mit Penicillin im Zweiten Weltkrieg verschwanden nach und nach die Produkte und das Wissen Über die Therapiemöglichkeiten mit Bienenprodukten aus den meisten Arztpraxen in Deutschland. Chemische Medikamente nahmen ihren Platz ein. In Ländern wie Russland, Bulgarien, Rumänien, Amerika, Tunesien, Japan und Brasilien wurde an den Bienenprodukten weitergeforscht und man behandelt damit in Verbindung mit der Phytotherapie viele Menschen erfolgreich und ohne Nebenprodukte. [Und wenn es beim Menschen klappt, dann beim Tier umso besser.]
Achtung: Bienenprodukte können im Allgemeinen sehr gut prophylaktisch und auch in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt werden. Die Gabe von Bienenprodukten ersetzt jedoch im Krankheitsfall nicht den Besuch beim Arzt oder Tierheilpraktiker.
Bienenprodukte
Honig:
Die Biene stellt Honig z.B. aus dem Nektar der Blüten und den Blüten der fruchttragenden Bäume her, aber auch von den Exkreten der Blattläuse, Schildläuse, Schnabelkerfe etc. sammelt die Biene die Flüssigkeiten und verwandelt sie für uns wohlschmeckenden Honig. So kommen viele Inhaltsstoffe der Pflanzen in den Honig, der bei Erkrankungen des Nasen-Rachen-Raumes, der Leber, bei Gallenerkrankungen, Herzerkrankungen, schlecht heilenden Wunden, Magen- und Darmstörungen, Hyperaktivität u.v.m. eingesetzt werden kann.Honig ist ein idealer Energiespender, wirkt Bakterien tötend, antiseptisch, zellerneuernd und die Wundheilung fördernd.
Blütenpollen,
der männliche Teil der Trachtpflanze, sind ein Kraftpaket, das alle Vitamine, Spurenelemente und hochwertige essentielle Aminosäuren enthält, die der Körper braucht, um gesund und leistungsfähig zu sein. Anwendungsgebiete: Appetitlosigkeit, Stressbewältigung, Stärkung der Abwehrkräfte, Schwäche und Müdigkeit, Entlastung des Leberstoffwechsels, Unterstützung von Entgiftungsvorgängen.Bienenwachs
mit ätherischen und balsamischen Inhaltsstoffen, wird – auf jeden Fall bei Menschen, bei Tieren keine Ahnung – zur lokalen Behandlung bei chronischen des Bewegungsapparates, in Form von Auflagen und in Verbindung mit Wärme angewandt. Bienenwachs findet sich auch in Ohrenkerzen (z.B. Hopiohrkerzen) oder Körperkerzen.
Propolis (gr.: vor der Stadt)
wird von Bienen von den Harzen der Bäumen und Knospen gesammelt, veredelt und zum Desinfizieren und Abdichten des Bienestockes verwendet.Im Körper wirkt es antibakteriell, besonders gegen Bakterien wie Helicobacter, Staphylokokken, Streptokokken und Salmonellen (verursachen alle u.a. Durchfall). Wird auch gerne bei Erkrankungen des Nasen-Rachenraumes und bei Magengeschwüren eingesetzt. Durch Arthritis verursachte Gelenkentzündungen können sehr gut mit Propolis behandelt werden, da Propolis eines der stärksten natürlichsten Schmerzmittel ist und gleichzeitig entzündungshemmend wirkt.
Propolis wird auch gerne in der Zahnheilkunde eingesetzt, verhindert Paradontose und Karies (beim Menschen; Katzen bekommen kein Karies) und kann lockere Zähne wieder stabilisieren. Sie wirkt auf die Blutgefäße abdichtend und auf die Gefäßwände stärkend.
Propolis hat auch eine starke antivirale Wirkung und wirkt heilungsfördernd bei allen Erkrankungen, die durch Viren verursacht werden. Neueste Erkenntnisse in der Tumorforschung zeigen eine ausgeprägte Wirkung gegen Krebsbildung. In Japan wird zur Zeit Artepellin C aus dem grünen Propolis in der Onkologie mit erfolgsversprechenden Ergebnis eingestzt.
Zudem hat Propolis eine stark antibiotische Wirkung, bildet jedoch keine Resistenzen, was bei vielen heutigen Antibiotika der Fall ist.
Bienengift
ist ein hervorragendes Mittel zur Behandlung chronischer und akuter Schmerzen, bei allen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und des Bewegungsapparates. Es fördert die Durchblutung und löst Blockaden. Bienegift kann man einsetzen bei Ischialgien und Neuralgien, da seine Wirkstoffe schmerzlindernd sind und Entzündungen entgegenwirken. Neueste Forschungen an Multipler Sklerose Erkrankten zeigen eine deutliche Verbesserung des Allgemeinzustandes.Warnung: Bienengift kann Asthma und/oder lebensgefährliche allergische Reaktionen auslösen! Eine Behandlung mit Bienegift kann jedoch nur erfolgen, wenn der Patient nicht allergisch darauf reagiert.
Gelée Royale
So nennt man den Futtersaft, den die Bienenkönigin ihr Leben lang erhält und der sie um ein Vielfaches älter und größer werden lässt als normale Arbeiterinnen.Gelée Royale enthält Kohlenhydrate, alle essentiellen Aminosäuren, Peptide, essentielle Fettsäuren, Enzyme, Vitamine, Hormone und Spurenelemente in optimaler Zusammensetzung. Also praktisch alle Stoffe, die der Körper benötigt, um neue, gesunde Zellen bilden zu können.
Man kennt es vorwiegend in der Kosmetik. Bei innerer Anwendung ist Gelée Royale ein hevorragendes Therapeutikum, da es - wie kein anderes Bienenprodukt - das Immunsystem stärkt und stabilisiert. Es wirkt bei allen Erkrankungen, die mit starker körperlicher Schwächung einhergehen. Es hat eine stark zellerneuernde Wirkung und sollte bei Tumorkranken erst nach der (Chemo-) Therapie eingesetzt werden, da es sonst das Wachstum der Krebszellen fördert.
Gelée Royale wird eingesetzt bei Immunabwehrschwäche, rheumatischer Arthritis, Arteriosklerose und Atemswegserkrankungen.
Bienenstockluft
wird in Österreich zur Behandlung von Asthmatikern mit großem Erfolg eingesetzt.Bei Katzen und anderen Tieren? Keine Ahnung.
Apilarnil
ist ein Produkt aus gefriergetrockneten Drohnenlarven und hat einen hohen Testosterongehalt und wird deshalb vowiegend bei Männern zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt, hat aber auch bei Frauen eine immunstimulierende Wirkung. (Öhm, baucht man sowas?)Bei Katzen und anderen Tieren? Keine Ahnung.
Quellen: Paracelsus Magazin, 05/2010 und http://www.apinatur-vet.de